„BEND AND WAIT“

Gerade am Ende des Jahres neigen Führungskräfte oftmals dazu, sich übermäßig viel in eigentlich hervorragend laufende Prozesse einzumischen. Verweilte der oder die Chef*In im vorangegangen Teil des Jahres im relativ stabilen Zustand des mentalen Füßehochlegens, wird kurz vor Weihnachten auf einmal unangenehme Aktionitis an den Tag gelegt.

Selten bringt das die Sache voran. Ich empfehle hier die BEND AND WAIT METHODE nach Peter Kruse (Bend and wait, Engl.: biegen und warten). Wenn der Chef im Meeting eine bahnbrechende Veränderung ankündigt, biegt man sich schnell beiseite, wartet bis die Veränderungsbegeisterung im Raum verflogen ist und kommt dann erst wieder hoch, wenn die Luft rein ist. Kleine Hilfestellung: Kenner englischer Popmusik können während des Abtauchens gern Keanes „bend and break“ leise in sich rein summen. Zweimal den Refrain durch, dann sollte die Gefahr gebannt sein. „I’ll meet you on the other side. I’ll meet you in the light“… Herzlich grüßt euer Timo (aka LeadershipRolf)

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